Regauer Dorf-Roas 2015

DorfRoas trotzt Regen

Dass die Regauer wetterfest sind, bewiesen sie kürzlich bei der 6. Regauer DorfRoas. Obwohl es zu Beginn noch leicht regnete, fanden sich trotzdem viele Wanderfreunde bei der Raschbacher-Kapelle in Schalchham zu einem kurzen Segen ein. Dann erfolgte der Startschuss durch Kulturausschussobmann Christian Dausek.

Das erste Stück der Route führte über Felder und Wiesen nach Oberregau zur Familie Neudorfer (vlg. Gertl). Dort gab´s warmen Leberkäse, Reh- und Gemüseragout sowie frisch zubereitete Pofesen. Die Kinder konnten sich hier lustig schminken lassen und wer „Geh-Hilfen“ brauchte, konnte sich bei Herrn Riezinger sen. einen originellen Wanderstab erwerben.

Weiter führte die Route in die Ortschaft Haselberg. Dort wartete die Familie Preßl mit einem ausgezeichnet saftigen Brat´l-Burger sowie selbstgemachte Bratwürstel. Groß war bei allen Teilnehmern die Freude, als Wind und Regen aussetzte und sich der Himmel endlich von seiner schönsten Seite zeigte. So konnte man die Jacken und Westen einpacken und weiterwandern.

Die Strecke führte talwärts zur Schmid-Kapelle. Dort wurde man vom Trachtenverein „d´Aurachtaler“ bei bereits strahlendem Sonnenschein mit allerlei köstlich belegten Broten und gut sortierten Getränken empfangen. Besonders die hausgemachten Schnäpse fanden großen Anklang und daher viele Abnehmer.

Die letzte Etappe der DorfRoas führte wieder querfeldein zurück nach Schalchham. Wer schon Müdigkeit in den Beinen verspürte, konnte gemütlich mit der Kutsche von Familie Etzer ins Ziel mitfahren. Am Hof von Familie Hubweber (vlg. Stoabrecher) warteten bereits viele Familienmitglieder und Freunde, um die zahlreichen Wanderfreunde zu verköstigen. Auf der Speisekarte standen Bauernchips, Tiroler- Spinat- und Hascheeknödel sowie Kaffee und vorzügliche Mehlspeisen von den Ortsbäuerinnen und die sprichwörtlich „heiß“ begehrten Bauernkrapfen von den Krapfenbäuerinnen.

Musikalisch bestens unterhalten wurden die Wanderer auf der Strecke und im Ziel von „Speedy und seine Habara“ und für die Kinder gab es bei allen Stationen Gelegenheiten zum unbeschwerten Spielen.

Aus den ausgefüllten Startkarten wurden dann noch Gewinner gezogen, die sich über Kinokarten und prall gefüllte Warenkörbe der teilnehmenden Bauern freuen durften.